Thema Problemlösung: Seit Corona hat sich vieles geändert. Unternehmen haben beispielsweise festgestellt, dass man auch ohne Messen und Events Umsätze generieren kann. Sie stellten schmerzlich fest, dass ihr Digitalisierungsgrad noch nicht oder nicht mehr in die Zeit passt, dass Wissen besser als Erfahrung ist, denn niemand hat Erfahrung mit einer Umweltkatastrophe oder einer Pandemie. In diesem Zusammenhang muss man oftmals feststellen, dass man es versäumt hat, eine Wissensbasis aufzubauen.
Wie alles anfing: Think Tank Media & Marketing
Als Thomas Koch und ich vor gut einem Jahr über Think Tanks nachdachten, war das eine Zeit, als Unternehmen wie adidas, h&m oder Deichmann beschlossen hatten, keine Mieten mehr zahlen zu wollen. Warum nur, fragten wir uns, wollen die mit aller Gewalt ihre Marken zerstören? Wir wussten es nicht. Lagerkoller konnte es nach ca. vier Wochen Pandemie noch nicht gewesen sein.
Think Tank: Wir müssen reden!
Wir beschlossen, Think Tanks ins Leben zu rufen und mit Führungskräften, die im Homeoffice saßen, zu reden. Wenn das Korrektiv „Büro“ nicht mehr wirken konnte, so die Grundidee, dann sollte der Think Tank helfen. Wir starteten im April mit dem ersten Think Tank Media & Marketing und führten alle drei bis vier Wochen extrem spannende Gespräche. Im Anschluss daran folgte ein kurzes Intermezzo mit dem Think Tank Gastro & Hotel, den wir aber kurz darauf einstellen mussten, zu groß waren die Probleme in dieser Branche. Wir starteten dann noch den Think Tank Urbane Mobilität und auch hier konnten wir spannende und erkenntnisreiche Gespräche führen (aber leider wurde noch nicht aktiv am Thema Problemlösung gearbeitet).
Problemlösung Think Tank
Last but not least eröffneten wir den Think Tank Homeoffice, der anfänglich auch sehr nah am Thema Homeoffice war. Start mit Einrichtungsthemen, Möbel- und Design Themen, Befindlichkeiten, Wohlfühlfaktoren, Erweiterung der Themenkreise dann durch „Workplace Optimierung“ oder hybrides Arbeiten. Schnell war man dann auch in Themenkreisen wie Unternehmenskultur, Führen aus der Distanz etc.
Alle diese Think Tank gaben uns Tendenzen und Zukunftsperspektiven. Jedes teilnehmende Unternehmen hatte Probleme, die auch diskutiert wurden, aber leider nie so richtig offen. Jeder hatte vom Frenemy Prinzip gehört, aber Probleme öffentlich mit anderen zu diskutieren passt so gar nicht in die deutsche Management Kultur.
Wo drückt der Schuh?
Als Zwischenfazit kann festgehalten werden, die Teilnehmerzahlen beweisen, dass das Konzept gut ankommt und auch das Feedback bestärkt uns weiterzumachen. Probleme wurden und werden angesprochen, aber nie so, das der Think Tank zu Lösung beitragen kann (was er von der Konzeption her aber könnte).
Wir suchen Problemlösungen!
Am 5. Mai starten wir im Think Tank Homeoffice mit einer Problemsammlung. Natürlich erst einmal rein theoretisch und hypothetisch…
Wir wollen mit euch reden, Probleme identifizieren und Problemlösungen suchen. Wir fangen ganz entspannt an und wollen die Kreise dann enger ziehen. Wir sind uns sicher, dass wir spannende Dinge finden werden…
Think Tank hat was mit Denken zu tun
Am 5. Mai verlassen wir die Oberfläche und denken gemeinsam nach.
Wer noch keine Einladung hat, kurze Mail an: 089@mindstoremarketing (Bitte Name, Position und Firma angeben, wir schicken dann den Einladungslink für Microsoft Teams. Der Link kommt immer am selben Tag der Veranstaltung)
