Wir müssen reden!

Tweet am Sonntag: Die Humor-Regale sind derzeit nur spärlich gefüllt, aber es ist wie mit dem #Klopapier: Wird nach und nach wieder aufgefüllt…

Zumindest hoffen wir das alle. Der gestrige Regentag hat die Zahl der Dauer-Depressiven nochmals drastisch in die Höhe getrieben. Nach der Coronakrise wird das dann sein wie Telefonate mit EarPods: Tausende von vermuteten Selbstgesprächen, die durch die Straßen geistern. Nach Corona allerdings dann ohne EarPods…

#SocialDistancing

Auf einen Schlag arbeitete eine ganze Nation isoliert im #Homeoffice, das konnte ja nicht gut gehen. Plötzlich waren alle auf sich allein gestellt. Kein unmitelbarer Druck, keine Kontrolle, keine direkte Ansprache. Andererseits: Wenn man mal überlegt, was die sozialen Kontakte an der Espressomaschine im Büro ein Unternehmen kostet. Montags erfahrungsgemäß ganz dramatisch, dann muss ein komplettes Wochenende „verarbeitet“ werden…

Und jetzt? Ergebnisorientiertes Arbeiten? Nicht auf die Uhr schauen, sondern einfach was fertig machen? Abliefern? Ohne Meetings? Aber unter Umständen mit kleinen Kindern. Doof, dass die sich nicht an Zeitpläne halten. Hunde ja auch nich. Doof das…

Wir müssen reden!

Ein Blick auf Twitter in diesen Tagen zeigt: Der einzelne Mitarbeiter / Mitarbeiterin kommen so gar nicht mit dem Leben in Freiheit klar. Frauen posteten meist: Was soll ich im Homeoffice anziehen? Was bei den Männern zu 90 Prozent eine Blutleere im Hirn auslöste, da alle wohl an „nichts“ dachten…

Die gesamte Volkswirtschaft hat somit zwei komplette Tage wegen des „nichts“ verloren. Dann erste Rettungsversuche: Die Coaching Industrie wachte, witterte ihre Chance und streute tausende von „Wie-verhalte-ich-mich-im Homeoffice-richtig-Anleitungen“ in die Sozialen Kanäle. Die Nation verlor dadurch weiter zwei Tage…

An einfache und bei Selbständige seit Jahren erprobte Lösungen wie „aufstehen – duschen – anziehen – frühstücken – an den Schreibtisch setzen“ dachte offensichtlich niemand. 

Ebenso in Vergessenheit geraten: Das gute alte Telefon. Für alle, die es vergessen haben: Man kann das obere Teil ans Ohr halten und unten kann man reinsprechen. Stattdessen die Frage: Mit welchen Tool kommuniziert man im Homeoffice? Skype? Google Hangouts? Microsoft Teams, Zoom?

Dialog? Lass uns reden!

Bis wir die Frage geklärt haben, was man mit welchen Kommunikationstool machen kann. Schreibt uns eine Mail an

089@mindstoremarketing.de

Was sind euere Erfahrungen mit dem Homeoffice? Wie geht es euch? Wie geht ihr mit #StayAtHome um? Wie weit seid ihr vom Lagerkoller entfernt?