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Von der Schwierigkeit, sich als Keynote Speaker zum Thema „disruptive Innovationen“ bei Google zu platzieren

By Juli 27, 2015 Februar 21st, 2020 No Comments
Keynote Speaker

Keynote Speaker? Am Wochenende gab es eigentlich nur ein (politisches) Thema in allen sozialen Medien: Merkels Stuhl. Das Sommerloch steht vor der Haustür, das Stühlerücken kam der Journaille anscheinend sehr gelegen: +++ EILMELDUNG +++ MERKEL GESTÜRZT – Kollaps, Schwächeanfall, die Timelines waren überfüllt mit Merkel & Stuhl. Die Kanzlerin stand nebst Göttergatten in allen Tweets, der Stuhl aus Bayreuth war den ganzen Sonntag Deutschlandtrend bei Twitter, KEINE CHANCE also bei Google etwas sinnvolles zum Thema „Keynote Speaker disruptive Innovationen“ in die erste Reihe zu bekommen.

Nachdem die Nation sich vom ersten Schock erholt hatte, Dementi vom Regierungssprecher.

Auch alle anderen zogen nach: Es war NUR der Stuhl, die Kanzlerin lebt. Noch größere Erleichterung: Der Stuhl kam aus Schweden….

Wenn jetzt jemand glaubt, damit wäre es wieder gut, dann irrt er gewaltig. Die Twitter Gemeinde musste natürlich das Thema von allen Seiten „durchleuchten“

Wie üblich versuchte der eine oder andere dann noch Esszimmertische nebst passendem Stuhl zu verkaufen und auch die Pornoindustrie hatte noch den einen oder anderen Kommentar…

Stuhl

Man könnte jetzt natürlich noch die Befürchtung äußern, dass der Stuhl das Jugendwort „merkeln“ aus dem Rennen kegeln wird, aber wir verlassen an dieser Stelle die politisch schwerwiegende Diskussion zum Thema Merkel & Stuhl und wenden uns der wesentlich wichtigeren Frage zu, wie man es schafft, sich als Keynote Speaker zum Thema „disruptive Innovationen“ bei Google zu platzieren.

Während sich Wissenschaftler und Kenner des Marktes einig sind, dass disruptive Technologien in den nächsten Jahren die Wirtschaft komplett auf den Kopf stellen werden, redet die Rest-Nation vom Stuhl. Der CISCO Chef ist aufgrund seiner Studie überzeugt, dass jedes zweite Unternehmen durch die digitale Transformation bedroht ist, aber wenn ein Stuhl im Gespräch ist, interessiert das natürlich niemanden…

Man könnte jetzt noch Holger Schmidt (der Netzökonom) in Stellung bringen, er zeigt in Bezug auf die digitale Disruption die Reihenfolge der betroffenen Branchen, aber wie gesagt: Der Stuhl…

Das Team von Mind Store Marketing wünscht

einen guten Start in die neue Woche

(ohne wackelige Stühle und mit spannenden Themen)

und morgen werden wir dann auch wieder mit ernsteren Themen aufwarten

(vielleicht)

 

 

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