Seit gestern so was von klar: Wir werden bei Google nicht mit „Innovation Lab“, „Innovation Management“, „Changemanagement“, „erlebte Marke“ oder „gelebte Unternehmenskultur“ auf die ersten Ränge kommen, sondern mit „Lokführer“. Um ganz genau zu sein: Mit Lokführern im Kopfstand.
Und jetzt noch eine wirklich wichtige Frage an die Follower (@DB_Bahn vielleicht könnt ihr mir ja helfen): Was macht der Lokführer im Kopfbahnhof? https://t.co/EGbGJTbfab pic.twitter.com/3SEa11UnJI
— Dr. Torsten Ambs (@MindStore1) August 15, 2019
Kopfstand im Kopfbahnhof?
Wir hatten die Bahn mit dem gestrigen Beitrag via Twitter gefragt, was denn ein Lokführer im Kopfbahnhof macht. Fragen, die die Welt bewegen. Die Antwort kam prompt:
Hoffentlich keinen Kopfstand 😜 Nein, im Ernst: der ein oder andere freut sich sicher, sich die Beine vertreten oder sich erleichtern zu können. 😉 /aj
— Deutsche Bahn Personenverkehr (@DB_Bahn) August 15, 2019
Schade, der arme Lokführer hat also nicht, wie gestern noch vermutet, eine Lokführerruhekabine mit Minibar, Couch, Leseecke und Toilette und es scheint auch keinen zweiten Lokführer am anderen Ende des Zuges zu geben:
Ja, das ist korrekt. Er läuft von einem Ende zum anderen, in der Regel außen entlang, steigt dann entweder in die Lok oder den Steuerwagen ein, fährt das System hoch, führt eine Bremsprobe durch und dann kann es theoretisch auch schon weiter gehen. 🙂 /aj
— Deutsche Bahn Personenverkehr (@DB_Bahn) August 15, 2019
Wir werden also bei der nächsten Bahnreise nach Lokführern im Kopfstand Ausschau halten. Oder nach joggenden Lokführern, die das andere Ende des Gleises zu erreichen versuchen. Was ist eigentlich, wenn der Lokführer auf dem Weg angesprochen wird?
Innovation Lab
Und weil die Reaktion der Bahn wie immer klasse war, prompt und professionell, haben wir auch das schönes Kopfstand Titelbild rausgesucht. Sommerlich. Versteht sich von selbst…
Sieben Mal haben wir jetzt den Begriff „Lokführer“ (jetzt acht) in unserem Beitrag erwähnt, die Wahrscheinlichkeit, dass wir zur Markenberatung Nummer eins für Lokführer werden, ist also sehr hoch. Und dabei hatten wir uns so viel Mühe gegeben, von der einstigen Guerilla Marketing Agentur zur Agentur für Innovation und Change Prozesse zu werden. Ob die Überschrift „Innovation Lab“ hilft, kann man mit 100prozentiger Sicherheit auch nicht sagen, aber wir haben es zumindest versucht…
Kleinigkeit am Rande
Leider hat sich noch niemand von der Bahn gemeldet und angeboten, einen Beitrag für unser neues BUCH zu schreiben. Aber das ist nicht so schlimm, denn es geht um Urbane Mobilität. Wobei…
Egal, es ist Sommer wir können uns auch über andere Sachen unterhalten. Und wer Lust hat, mit uns heute in eine Ausstellung in der Staatsgalerie in Stuttgart zu kommen, kann uns gerne eine Mail schreiben.